Nun ist die Klimakonferenz in Ägypten also mehr oder weniger ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Und wenn man den Klimahysterikern glaubt, bedeutet dies mehr oder weniger kurzfristig die Apokalypse. Eine Erderwärmung über mehr als 1,5 Grad soll demzufolge weite Teile des Planeten unbewohnbar machen, so etwa Afrika. Und dies bedeutet natürlich, dass Klimaflüchtlinge aus aller Welt zunehmend nach Europa Strömen sollten.
Die Politik jedenfalls und deren Entscheidungsträger scheinen in dieser Frage, hilflos zu sein. Und Hilflosigkeit, Resignation und Fatalismus sind auch in der Bevölkerung in dieser Frage festzustellen. Mit Ausnahme einiger Wahnsinnigen natürlich, die sich da als „letzte Generation“ generieren.
Wesentlich weniger hysterisch, nämlich mit ganz realem Understatement, wird die völlig aus dem Ruder laufende Migrationswelle in der öffentlichen Diskussion behandelt. Das Phänomen, dass sich nunmehr junge Migranten beginnen zusammenzurotten, um in unseren Städten Straßenschlachten gegen die einheimische Bevölkerung und die Exekutive zu liefern, scheint Schule zu machen.
Und auch diesbezüglich amacht sich nicht nur bei den zuständigen Behörden, sondern auch in den Reihen der ganz gewöhnlichen Bürger zunehmend Hilflosigkeit, Fatalismus und Resignation breit. Ganz so, als würde man sich an diese Zustände gewöhnen. Von linker und grüner Seite wird natürlich nach wie vor behauptet, dass das kein Problem sei, allenfalls eines des jugendlichen Ungestümes, und dass die Zuwanderung notwendig sei und bereichernd. Und die Menschen nehmen das hin, wählen weiterhin die gleichen politischen Parteien und scheinen sich in ihr Schicksal, nämlich dass des Untergangs der eigenen Kultur und der eigenen Ethnie zu fügen.
Es ist so ähnlich wie während der Corona-Pandemie: Der Staat, die Politik, hat uns mit mehr der weniger sinnlosen und, wie sich im Nachhinein nunmehr herausstellt, auch völlig unnötigen Maßnahmen und massiven Einschränkungen der Bürgerrechte schikaniert, und wir haben das alle hingenommen. Man hat sich daran gewöhnt, dass man das Gesicht mit Masken zu verhüllen hatte, den völlig verblödeten Baby-Elefanten als Abstandsregel einzuhalten hatte und das Haus nicht verlassen durfte. Wir haben all das hingenommen, ängstlich, hilflos, fatalistisch und resigniert.
Und dieser Fatalismus ist es wohl auch, der den von Oswald Spengler vor hundert Jahren vorausgesagten Untergang des Abendlands erst ermöglichen wird.
„Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“, heißt es. Und die Europäer, zu vörderst die Österreicher und die Deutschen, wählen jene politischen Kräfte, die völlig unfähig sind, die Krisen der Zeit zu meistern und die die größten Gefahren wie die illegale Massenmigration sogar noch fördern. Multi-Kulti-Wahn, politisch korrekter Xenophilie-Selbsthass und National-Masochismus sind die Begleiterscheinungen dieses Untergangs. Wer nicht kämpft, kapituliert.