Ach, wir kennen das zur Genüge: Die Freiheitlichen seien eine Partei, die außer ausländerfeindlicher Hetze nichts zu bieten habe. Ihre Spitzen-Repräsentanten seien Haßprediger, sachlich fundierte Konzepte für die Zukunftsentwicklung des Landes hätten sie nicht zu bieten und ihr Parteichef sei „nur ein Zahntechniker“.
Ganz abgesehen davon, daß Zahntechniker ein ehrenwerter Beruf ist und Heinz-Christian Strache als zwar junger, aber doch längstdienender Parteiobmann der österreichischen Parlamentsparteien über große Erfahrung und beachtliches Wissen verfügt, muß man sich folgende Frage stellen: Wenn diese Freiheitlichen wirklich so unbedarft, so dümmlich ahnungslos und politisch unbrauchbar wären, wie das seitens ihrer Kritiker aus den etablierten Parteisekretariaten und Medien immer heißt, warum bekämpft man sie dann so heftig? Warum werden sie ausgegrenzt, diffamiert, kriminalisiert in einem Maße, wie keine andere Partei im Lande? Da muß es doch gute Gründe für dieses paradoxe Phänomen geben.
In der Tat: Heinz Christian Straches FPÖ ist die einzige Partei im Lande, die eine System-Alternative bietet. Eine Alternative zum politisch korrekten Konzept der multikulturellen Gesellschaft, eine Alternative zur sklavischen Unterwerfung unter die Globalisierung und die Europäisierung. Und das Plakat „Liebe deinen Nächsten“ hat politische Sprengkraft, wenn man den Nachsatz liest: Die Nächsten, das sind für uns die eigenen Leut’, die eigenen Familien, die eigenen Gewerbetreibenden, der eigene Mittelstand, die eigen Bauern, die eigene Kultur, die eigene Heimat.
Da wird nicht haßgepredigt gegen irgendwen, sondern emotionale Zuwendung gegenüber dem eigenen Volk kundgetan. Kein Wunder, daß die Linke mit ihrem chronischen nationalen Selbsthaß, daß die rot-schwarze Altparteien-Mafia mit ihrer kritiklosen Brüsselhörigkeit Sturm dagegen läuft. Leichterdings hat man diese Nächstenliebe-Kampagne gleich zu Beginn als blasphemische Heuchelei anzutun. Die Österreicher selbst allerdings, zumindest jene, die als freiheitliche Wähler in Frage kommen, dürften sehr wohl verstanden haben, was damit gemeint war.
Wie auch immer, der 29. September des Jahres wird es weisen. Und den Vielen, die aus Überdruß am politischen System bekanntlich bereit wären, auch eine Vogelscheuche zu wählen, die es denen da oben so richtig zeigt und daher dem kanadischen Onkel Frank ihre Stimme geben wollen, sei es ins Stammbuch geschrieben: Denkt doch einmal darüber nach, warum die etablierten Medien und Parteisekretariate just die Partei des Heinz-Christian Strache so heftig verleumden und befehden und nicht Herrn Stronach. Das muß doch auch einen Grund haben! Richtig, eben dass Straches Freiheitliche die einzige Alternative darstellt und anbietet. Wie bereits gesagt …