Die Eurokraten wollen durch die selbstverschuldete Krise die Zentralisierung Europas vorantreiben

Der Europäischen Union droht ein neuer Zentralisierungsschub. Einmal ist von den „Vereinigten Staaten von Europa“ die Rede, und nun drängt EU-Kommissionspräsident Barroso auf eine „europäische Föderation“. Ziel all dieser Vorschläge ist es, die europäischen Nationalstaaten unwiderruflich in einem zentralistischen Superstaat aufgehen zu lassen.

Dabei fällt auf, dass die Eurokraten die von ihnen verschuldete Krise zum Anlass nehmen, um die Nationalstaaten zu Brüsseler Provinzen zu degradieren. Zuerst wurde wider jegliche politische und wirtschaftliche Vernunft eine Währungsunion geschaffen, als dann die Krise ausgebrochen ist, wurden die Weichen für eine Schuldenunion gestellt, und nun gilt ein europäischer Einheitsstaat als Allheilmittel zur Lösung aller Probleme. Mit anderen Worten: Eine abgehobene politische Pseudo-Elite hat aus den eigenen Fehlern nicht das geringste gelernt.

Zudem muss der von Brüssel geplante Souveränitätsraub an den Mitgliedstaaten zu einem neuen EU-Vertrag führen. Dann aber muss es darüber eine Volksabstimmung geben, und zwar nicht nur in Österreich, sondern nach Möglichkeit in allen EU-Staaten. Entschieden abzulehnen ist hingegen die von Euro-Phantasten favorisierte europäische Volksabstimmung, weil in diesem Fall Spanier, Niederländer oder Griechen über den Souveränitätsverlust Österreichs bestimmen könnten.

2 Responses to Die Eurokraten wollen durch die selbstverschuldete Krise die Zentralisierung Europas vorantreiben

  1. Bloody Mary sagt:

    Wählt nur Parteien, die für den EU-Austritt sind! Kommt am Nationalfeiertag (noch haben wir einen!) 26.Oktober zur DEMO gegen EURO und EU nach Wien auf den Stephansplatz 14-17h. Veranstalter :Überparteiliche Plattform für den Austritt aus der EU. 💡 😀 h.

    • Der Bub sagt:

      ich glaube, gegen die EU allein zu sein, bringt uns heute auch nicht mehr weiter! mann muss lösungen erarbeiten, die die eigenständigkeit der einzelnen mitglieder erhält. einen austritt als ultimo ratio halte ich persönlich für nicht zielführend…

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