Anders Breivik ist kein Wahnsinniger, sagt zumindest ein psychiatrisches Gutachten. Aber wenn er dieser Tage in Oslo vor Gericht steht, dann wegen einer Tat, die man schlicht und einfach nur als wahnsinnig qualifizieren kann. Wahnsinnig grausam, wahnsinnig sinnlos, wahnsinnig von ihrer politischen Dimension her…
Wenn Breivik nicht wahnsinnig ist, muss ihm klar gewesen sein, dass der Massenmord an 77 jungen Menschen bei Niemandem und nirgendwo auch nur das geringste Verständnis und auch nur die klammheimlichste Zustimmung erfahren konnte. Und er muss auch gewusst haben, wem diese Wahnsinnstat politisch schaden würde – katastrophal schaden sogar: nämlich jenen Parteien und Bewegungen, die gegen Massenzuwanderung, Islamisierung und den Identitäts- und Kulturverlust der europäischen Völker auftreten. Den viel geschmähten Rechtspopulisten quer durch Europa also, deren politisch-gesellschaftlichen Diskurs er in seinem Internet-Manifest auch gewissermaßen als Ideologie-Steinbruch verwendete, also der Dänischen Volkspartei, den Schwedendemokraten, dem Vlaams Belang, dem Front National, der Lega Nord, den österreichischen Freiheitlichen und vielen Parteien mehr.
Tatsächlich befanden sie sich alle nach der Irrsinnstat des Anders Breivik in einem Argumentationsnotstand: Da einerseits ein Massenmord, der durch nichts zu entschuldigen, zu erklären, oder zu argumentieren gewesen ist, dort das zitieren von Argumenten in Breiviks Internet-Manifest, die eben auch über Jahre hinaus von rechtsdemokratischer Seite immer wieder verwendet wurden. Es blieb also nur auf das kurze Gedächtnis der medien-hysterisierten Öffentlichkeit zu setzen und die scheußliche Tat des Anders Breivik auszusitzen.
Nun kommt hier keine Verschwörungstheorie, wonach dieser Breivik etwa ein Agent Provocateur, ein Agent eingesetzt gegen Europas Rechtsdemokraten sei. Nein, es soll dies nur eine Reflexion über den Wahnsinn des nicht wahnsinnigen Breivik sein, der wie gesagt gemusst haben musste, was er tat und wem er schadete. In einer tiefschürfenden Analyse war im vergangenen Sommer einmal zu lesen, dass Breivik vielleicht tiefer in den Abgrund geschaut hat, als man oberflächlich annehmen konnte. Dass er nämlich mit seiner Tat genau die genannten politischen Kräfte grundlegend und letal zu schädigen vor hatte, da diese – aus seiner, Breiviks, Sicht – das finale Eintreten des aus eben dieser seiner Sicht auf Europa zukommenden Chaos nur verzögerten, nur hinaus schoben. Und in einer Art Katharsis-Theorie könnte dieser Analyse nach Breivik darauf gesetzt haben, dass dieses Chaos möglichst schnell auf die europäischen Völker zukommen müsse, um diese dem Feuer der Läuterung auszusetzen.
So weit so wirr. Tatsache ist, dass Breiviks Prozess einmal mehr den zuwanderungskritischen und gegen die Islamisierung stehenden Kräften in Europa schaden wird. Der Massenmord eines nicht wahnsinnigen Wahnsinnigen ist eben schlicht und einfach durch nichts zu entschuldigen, entkräften oder erklären.
Bleibt nur zu hoffen, daß der Breivik-Prozeß so rasch wie möglich über die Bühne und daß dann dieser Washnsinnige – zumindest außerhalb seiner Heimat Norwegen – rasch der Vergessenheit anheimfällt. Denn andernfalls besteht die Gefahr, daß Europas rechte und islamkritische Kräfte noch mehr in die Defensive geraten. Und Gewinner wäre der von Breivik angeblich so bekämpfte Kulturmarxismus.
Der Wahnsinn geht weiter, denn was die Medien nun aus Breivik machen kann man nicht anders bezeichnen…
Durch die wahnwitzige Berichterstattung wird er als Medienstar gehypt, bekommt Plattform und Bühne und damit die Gelegenheit, die Opfer ein zweites Mal zu solchen zu machen. Manche Prozesse sollten wohl tatsächlich unter Ausschlschuss der Öffentlichkeit und nur im Beisein der Richter, Staatsanwälte, Vertreidiger und Betroffenen geführt werden!
Dieser Wahnsinnige verhöhnt seine Opfer und zugleich den Rechtsstaat. Wenn sich ein jeder auf Grund ideologischer Überzeugungen zum Richter aufspielen würde, dann würden wir bald im Chaos versinken.
Das Schlimme an dem Breivik-Prozeß ist vor allem, daß man diesem Wahnsinnigen auch ein Podium bietet, auf dem er seine wirren Ansichten in die Presse posaunen darf. Es wäre klüger gewesen, den Prozeß unter Ausschluß der (Medien-)Öffentlichkeit zu führen.
Die Richter fragen sich, wo und wann er diesen Hass aufgebaut hat? Ist das so schwer zu verstehen, wenn man sieht, wie die eigene Heimat durch die Linken zugrunde geht?
Wieso sollte man als Norweger Hass aufbauen? Dort sind im Gegensatz zu Österreich die Menschen frei und man muss sich nicht ständig über rechte Hetze und Dummheit ärgern.
Also, dass Norwegen wegen der Linken zugrunde geht ist jetzt wohl ein wenig hart oder?! Wir leben nunmal in einem Zeitalter, wo die Grenzen offen sind und die“Völker sich vermischen“. Es ist eine neue Herausforderung, der wir Herr werden müssen und ich denke wir sind uns ALLE einig, dass die Reaktion des Herrn Breivik, auf keinen Fall die richtige war!!!
Tagtäglich werden in Europa Frauen vergewaltigt, Jugendliche zum Krüppel geschlagen, Ungläubige ermordet.
Kanada hat kurz vor dem Anschlag wegen der Vergewaltigungs-Epidemie in Skandinavien ein Reisewahrnung ausgegeben
http://avpixlatde.wordpress.com/2011/12/20/reisewarnung-wegen-vergewaltigungen-in-oslo/
OT http://www.verfassungsbeschwerde.eu Deutschland will gegen den ESM klagen. Die FPÖ auch. Bitte verfassen Sie einen diesbezüglichen Artikel, denn das ist akut! 🙄