Slowenien hat Diskriminierung der Altösterreicher zu beenden

Wenn der slowenische Staatspräsident Danilo Türk von einem gemeinsamen slowenischen Kulturraum spricht, der auch die slowenischen Minderheiten im Ausland umfasst, dann ist dies durchaus akzeptabel. Allerdings muss Laibach umgekehrt auch anerkennen, dass es einen deutsch-österreichischen Kulturraum gibt, der die in der Republik Slowenien lebende Restminderheit der Altösterreicher in der Gottschee und in der Untersteiermark umfasst. Die Rechte, die Laibach für die
slowenischen Minderheiten fordert, muss es auch den im eigenen Land lebenden Minderheiten gewähren. Diese Gerechtigkeit würde so manchen Konflikt zwischen Österreich und Slowenien als Vorbild dienen.

Ich möchte die slowenische Regierung darauf hinweisen, dass es endlich an der Zeit ist, dass Slowenien die Diskriminierung der deutschen Altösterreicher beendet. Aber obwohl in dieser Frage akuter Handlungsbedarf besteht, versucht Laibach unentwegt, sich als Signatarmacht des Staatsvertrags darzustellen, obwohl Slowenien bekanntlich kein Nachfolgestaat des ehemaligen Jugoslawien ist. Verhandlungen auf einer solchen Fehlinformation von slowenischer Seite aufzubauen wird dem bestehenden Problem wohl kaum dienlich sein.

In den laufenden Diskussionen um die Ortstafelfrage muss man zu einer vernünftigen Lösung kommen, die sowohl für die slowenische Minderheit als auch für die deutsche Mehrheit tragbar ist. Diese Lösung sollte sich an der sogenannten Kärntner Konsensgruppe orientieren, in der der Kärntner Heimatdienst eine hervorragende Arbeit geleistet hat. Und selbstverständlich ist bei der endgültigen Lösung der Kärntner Ortstafelfrage jedweden großslowenischen Träumereien eine klare Absage zu erteilen. Diese Forderungen der slowenischen Seite sind auf keinen Fall zu erfüllen.

4 Responses to Slowenien hat Diskriminierung der Altösterreicher zu beenden

  1. Franz L. sagt:

    Slowenien will ja bekanntlich immer die Rechte der Minderheiten ausbauen und fördern. Doch baläuft sich dies wohl immer nur auf die slowenischen Minderheiten. Minderheiten anderer Nationen in Slowenien wird diese Unterstützung allerdings nie zuteil.

  2. mrs.poppins sagt:

    Bei den Slowenen gilt ja eindeutig: Gib ihnen den Finger und sie wollen gleich die ganze Hand. Nichtsdestotrotz ist Konsens auf Dauer wohl sinnvoller, als ein ewiges Schuld hin und her Geschiebe!
    Absolut unterschreiben kann ich nur Herrn Mölzers Aussagen zur Ortstafelfrage – da gehört endlich ein Schlussstrich gezogen!

  3. Bursche1848 sagt:

    Die Forderungen der Slowenen sind nicht nur anmaßend,sondern auch noch überheblich und frech. Die Unterdrückung der deutschen Minderheiten in Slowenien müsste eigentlich die EU aufmerksam machen. Aber solange es um deutsche Minderheiten geht sieht man einfach weg!

  4. heimatverbundener sagt:

    ehre dem ehre gebührt,.. diese slawen und andere Minderwertigen haben doch schon immer nur den nutzen darin gesehen das sie sich an die deutschen völkergruppen hängen und schmarotzen.
    vergangenes war nicht umsonst so.

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