Die EU muß sich vom Dogma des freien Personenverkehrs verabschieden. Wenn ein EU-Land wegen
enger ethnischer Verwandtschaft massenhaft Reisepässe an die Bürger eines Nicht-EU-Landes ausstellt, dann wird das Prinzip des freien Personenverkehrs ad absurdum geführt. Und wohin diese Praxis führt,
zeigt sich an moldawischen Verbrecherbanden, die in der EU ihr Unwesen treiben sowie an Schwarzarbeitern, die in Zeiten der Wirtschaftskrise den ohnedies schon angespannten Arbeitsmarkt noch
weiter unter Druck bringen. Die Schutzfristen für den heimischen Arbeitsmarkt müssen daher so lange aufrecht erhalten bleiben, bis sich in den betreffenden osteuropäischen EU-Staaten das Lohn- und Sozialniveau annähernd dem österreichischen angenähert hat.
Die Massenausstellung von Reisepässen ist aber keine rumänisch-moldawische Besonderheit. Auch die Türkei gewährt den Angehörigen der zentralasiatischen Turkstaaten wesentliche Erleichterungen bei der
Erlangung der türkischen Staatsbürgerschaft. Und sollte die Türkei eines Tages Mitglied der EU sein, dann wäre wegen des freien Personenverkehrs nicht nur mit einer Massenzuwanderung aus Anatolien, sondern auch aus Zentralasien zu rechnen. Das ist ein Grund mehr, warum die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei unverzüglich abzubrechen sind.
Unterschreiben Sie daher unsere Türkei-Petition unter: http://www.stoppt-den-tuerkei-beitritt.at